Gute Vorsätze für das neue Jahr sind neben dem Privatleben auch für den Arbeitsalltag sinnvoll.
Oft begegnen uns im Beruf Aufgabenbereiche oder Arbeitsprozesse, die optimiert oder geändert werden können. Gute Vorsätze können dabei helfen, effizientere Lösungen zu finden.
Dabei ist es wichtig nicht nur Wünsche oder Idealvorstellungen, sondern auch konkrete Ziele zu formulieren, die umgesetzt werden sollen. Zu vage oder zu optimistische Vorsätze ohne Zwischenschritte können bei Misserfolgen schnell zu Frust oder Ärger führen, deshalb ist es wichtig herauszufinden, WAS zu WELCHEM Zeitpunkt beleuchtet und optimiert werden soll. Der Weg ist also das Ziel und führt zum Erfolg.
Wenn zum Beispiel das Ziel ist, einen Arbeitsprozess effizienter zu gestalten, damit nur noch zwei anstelle von vier Mitarbeitern daran arbeiten, macht es Sinn sich zunächst den gesamten Prozess anzusehen. Welche Einzelaufgaben sind nötig? Welche können zusammengefasst oder sogar weggelassen werden? Wer übernimmt mehr, wer übernimmt weniger Verantwortung? Welche neuen bzw. anderen Aufgaben können aufgrund der Zeitersparnis abgedeckt werden? Wie sieht der neue Prozess konkret aus? Die Antworten auf diese Fragen helfen nun die Zwischenschritte zu formulieren, die die Optimierung vorantreiben und dadurch schneller ans Ziel führen.
Wie setzt man aber konkrete Optimierungsziele im Arbeitsalltag besonders bei komplexen Prozessen um? Ein gutes Hilfsmittel dafür, kann das SMART-Prinzip sein. Die einzelnen Buchstaben stehen für Kriterien, die die formulierten Ziele erfüllen sollten: spezifisch (was genau kann optimiert/geändert werden?), messbar (qualitative und quantitative Erfolgsmessung), attraktiv (eigene Motivation zur Optimierung/Veränderung), realistisch (kleine Teilschritte und -erfolge anstelle eines schwer erreichbaren/unerreichbaren Gesamtziels), terminiert (realistische, zeitliche Deadline zur Zielumsetzung).